Dr. Christian Torp entwickelte im Jahr 2003 eine Form der Akupunktur namens Einnadeltherapie, die sich auf der klassischen Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gründet. In den darauffolgenden Jahren hat er diese Therapiemethode kontinuierlich weiterentwickelt und erweitert.

Durch seine Behandlungen und umfangreiche praktische Forschung machte Dr. Torp die wichtige Entdeckung, dass die Therapie mit reinem Gedankeneinsatz, also ohne das Setzen einer Nadel (Mentalpunktur), genauso effektiv ist wie die klassische Akupunkturtherapie mit Nadeln. Anfangs nutzte er diese Erkenntnis vor allem bei der Behandlung von Fohlen und Pferden an schwierigen, schwer zugänglichen Stellen. Schließlich, im Frühjahr 2008, entschied er sich konsequent dazu, gänzlich auf das Setzen von Nadeln zu verzichten.

Im Verlauf seiner Arbeit entwickelte Dr. Torp die Fähigkeit, eine energetische, kinesiologische Testung direkt am Pferd durchzuführen. Dadurch lassen sich versteckte Blockaden aufspüren und die Notwendigkeit, weitere Spezialisten wie Schulmediziner, Zahnärzte, Schmiede oder Sattler hinzuzuziehen, überprüfen.

Die Möglichkeit, ohne Nadeln zu arbeiten, eröffnete ihm die Chance, auch andere funktionelle Blockaden aufzulösen, sei es an Gelenken, Organen, Narben oder verschiedenen Körperregionen. Durch den Austausch mit Spezialisten aus anderen therapeutischen Bereichen erweiterte er sein Therapiekonzept und integrierte energetische Zusammenhänge zwischen verschiedenen Funktionssystemen des Körpers.

Diese Entwicklung führte zu einer enormen Erweiterung des traditionellen Meridiansystems der chinesischen Medizin, da es mit Elementen aus der Osteopathie, Chiropraktik, Kinesiologie, Craniosakral- und Quantentherapie verschmolzen wurde. Das übergeordnete Ziel dieser Behandlungsform, genannt Akupunkturorientierte Energiearbeit (AOE), besteht darin, den Patienten von jeglichen Blockaden zu befreien und ein harmonisches Energiegleichgewicht zu erreichen.